Letzter Stop: Moskau
(3. Dezember)
Am Nachmittag sind wir die Rückreise nach Moskau angetreten und gegen Abend am Flughafen Domodedovo gelandet. Mit dem Bus zur U-Bahn und zum Hotel, um die Taschen abzulegen. Zum Abendessen sind wir zur U-Bahn Station Kurskaya gefahren und haben das coole vegetarische Restaurant „d’ivan“ gefunden. Die Gegend scheint gerade renoviert zu werden und man findet hier viele coole Cafes und Bars. Das Essen war lecker und sie haben den Laden für uns extra länger offen gelassen. Dann sind wir noch etwas in der Gegend spazieren gegangen.
We left St.Petersburg in the afternoon to our last station Moscow. With bus and metro we went to our hotel and then to the cool veggi restaurant „d’ivan“ close to the Kurskaya metro station. As they seemed to like us, they kept the place open longer for us and the dishes were so yummy, that we decided to come back again. The area around the Kurskaya metro station seems to be one of the new Moscow hot spots. Many buildings are being renovated, new shops and cool restaurants are all around.
(4. Dezember)
Heute mussten wir in der Früh das Hotel wechseln und wurden um 11 von Sergey in der Lobby abgeholt, um uns seine Stadt mit dem Auto zu zeigen. Für uns war es perfekt, dass wir die Stadt von einem Local gezeigt und erklärt bekamen. Mit seinem SUV fuhr er uns zu einigen wichtigen Gebäuden und erzählte uns Spannendes über Moskau. Er zeigte uns die Stalin Wolkenkratzer, auch Sieben Schwestern genannt. Eines dieser Gebäude beheimatet eine riesige Universität, von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Wir fuhren an den moskauer Filmstudios („Soviet Hollywood“) vorbei in den Norden der Stadt, wo wir den riesigen Fernsehturm, das Kosmonautenmuseum und das „Arbeiter und Kolochsbäuerin“-Denkmal zu sehen bekamen. Nach etwa drei Stunden hatten wir einen guten Überblick über Moskau bekommen.
At 11am Sergey, a Russian colleague of dad did pick us up at the hotel and did give us a first class Moscow sightseeing tour as only a local can do. With his big SUV, he did drive us around the city and did show us many of the land marks such as the Stalin skyscrapers (seven sisters), Gorky park and the huge Moscow university and the great view over the city from there. We also passed by the Mosfilm film studios (Soviet hollywood). In the north of the city, he showed us the 550m TV-tower (the needle), the cosmonautics monument with the space museum and the „Worker and Kolkhoz Woman“ monument, which still today is the logo of the official Mosfilm TV. And he gave us lot’s of anecdotes and background info. After 3 hours we had a real good overview over this great city and it’s history of the past 100 years.
Später haben wir den Izmailovsky Markt besucht. Er befindet sich am izmailover Kreml und wird gerne als Souvenierparadies bezeichnet. Die ganze Anlage ist schon etwas älter und nicht wirklich gut in Schuss. Möglicherweise deswegen und weil wir den Markt bei schlechtem Wetter besucht haben, waren viele Stände leer. Aber trotzdem findet man hier Unmengen von russischen Souveniers und anderen typischen Dingen. Die lustige Stimmung des Marktes, seine guten Preise und Qualität lohnen den Ausflug. Am Abend sind wir wieder in die Kurskaya Gegend gefahren, haben wieder lecker bei „d’ivan“ gegessen und den Abend in einer belgischen Bar ausklingen lassen.
In the afternoon we then went to the Izmailovsky market, next to the Izmailov Kreml and close to the Partisanskaya metro station. This is known as the souvenir and art market for insiders; a bit run-down but still fancy and creative. As the weather was bad, many stores or booth‘ were closed, but we did find all things we wanted to buy. In the evening we went back to the Kurskaya area, to the d’ivan from yesterday and then to a fancy Belgian bar.
(5. Dezember)
Da er uns nun in fast jedem noch so kleinen Dorf unserer Reise begegnet ist, wollten wir heute das Lenin-Mausoleum besuchen, das sich auf dem roten Platz vor dem Kreml befindet. Es hat nur 4 mal in der Woche zwischen 10:00 und 13:00 geöffnet. Man geht eine Treppe runter und geht in einen dunklen Raum, in der Mitte steht ein Sarg mit Glaswänden. Darin liegt Lenin seit knapp 100 Jahren und wird von Innen gekühlt. Ziemlich seltsam, neben dieser Leiche zu stehen, gerade weil sie zu einem solch umstrittenen Menschen gehört.
As we have been greeted by Lenin in each and every village across Russia, we did not want to leave the country without seeing him in person. So we started the day with a visit at his mausoleum, which is open only for 3 hours at 4 days per week. After we passed a series of security checks, we entered the building. A stair down into a dark room and there he is lying since almost 100 years, cooled from inside his body. Very mixed feelings to stay just next to such a controversial person, who died almost 100 years ago.
Dann sind wir in den Norden der Stadt zum Kosmonautenmuseum gefahren. Es ist sehr interessant, mit Modellen, Raumschiffteilen und Raumfahrausrüstung gefüllt. Man bekommt ein sehr gutes Bild über die Geschichte der russischen Raumfahrt und auch der weltweiten Erkundung des Alls.
In the afternoon, we went to the “Cosmonaut Museum“, Sergey already showed us from outside. This is a great museum not only about the Soviet and Russian but also the American space missions. Well worth to visit.
Zurück in der Stadt sind wir zur Tretjakow-Galerie gefahren, haben dort im vegetarischen Restaurant „Sok“ lecker gegessen und uns danach die Galerie angesehen. Sie hat uns gut gefallen und scheint zu den „must-sees“ der Stadt zu gehören. Auf den letzten Abend unserer Reise stießen wir später in einer Bar in der Nähe von der „China-Town“ an.
Then we went back to the city center, had an excellent early dinner at the restaurant „Sok“ before we went to the Tretjakov gallery, our last „must see“ in Moscow. We closed the day in a cool club close to Chinatown.
(6. Dezember)
Zeit sich zu verabschieden. Um 8:00 haben wir das Hotel verlassen und sind mit der Metro und dem Bus zum Flughafen gefahren. Mittags sind wir nach 3 Monaten und 3 Tagen wieder in München gelandet.
Time to say good-bye. At 8am we left the hotel and went to the airport by metro and bus. At noon we arrived in Munich – 3 month and 3 days after we started this great trip along the silk road.